HOLLERN
Gut Hollern I, aufgenommen in den 1920er Jahren © Niko Walter, Gut Hollern
1165 wurde Hollern zum ersten Mal erwähnt. Der Weiler bestand aus zwei Höfen, Gut Hollern I und Gut Hollern II. Jahrhundertelang gehörten sie dem Kloster Weihenstephan.
Zum Dank, dass Hollern 1704 von den Husaren verschont blieb, wurde die Hollerner Kapelle errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs Hollern um drei Wohnhäuser. Sie wurden von Arbeitern der landwirtschaftlichen Betriebe errichtet. 1947 entstand auch das dritte Hollerner Gut, genannt Gut Neuhof. Durch jahrelangen Kiesabbau bildete sich ein Baggersee. Als Hollerner See ist er heute beliebtes Naherholungsgebiet.
Ein Projekt der Gemeinde Eching
