WEIDETRADITION IM ECHINGER GFILD – FRÜHER UND HEUTE
Sauherde in der Heidestraße, aufgenommen um 1960 © Gemeindearchiv Eching, Sammlung Fotografie
Auf den Heidewiesen standen früher Kühe, Pferde und Schweine. Namen wie „Kuhfrötze“ und „Roßäcker“ erinnern daran.
Die „Roßäcker“ liegen zwischen der Garchinger und Dietersheimer Straße, die „Kuhfrötze“ zwischen Garchinger Weg und Hauptstraße. Die jahrhundertelange Weidetradition hat die bunte Vielfalt der Heidewiesen bewirkt und erhalten. Durch Ausweitung des Ackerbaus ging dieser Weidebetrieb zurück. Mit Beginn der 1970er Jahre verschwand dieser aus der Umgebung. Heute spielt die Beweidung mit Schafen eine wichtige Rolle bei der Bewirtschaftung und Pflege der artenreichen Heideflächen.
Erstellung: Heideflächenverein Münchener Norden e.V.